Hier erfahren Sie mehr über unsere Projekte, die wir gemeinsam mit unterschiedlichen Einrichtungen oder Institutionen durchführen oder über Projekte, die bereits erfolgreich laufen.
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Im März 2020 ist die Reihe "Ansichten" gestarten. In diesem Format sollen Vorträge, Begegnungen und Gespräche rund um das Thema "Inklusion" stattfinden. Leider musste in den letzten Monaten alles, was geplant war, abgesagt bzw. verschoben werden. Möglich ist es aber, Menschen in einem Video zu Wort kommen zu lassen. Diesen Ansatz haben wir aufgegriffen und Menschen mit Behinderung zu ihren Lieblingsorten in Rottweil befragt. Herausgekommen ist ein besonderer Film mit wunderbaren Tipps.
In diesem Jahr organisiert GIEB eine Veranstaltungsreihe rund um das Thema "Inklusion". Den Anfang machte der Vortrag "Möglichkeiten der medizinischen Versorgung von Menschen mit Behinderung" am 02. März 2020. Aufgrund von Conrona gab es eine längere Pause bis dann im Oktober die Filmreihe "einfach normal" in Kooperation mit dem Subiaco-Kino in Schramberg starten konnte. Am 16. November 2020 ist der Vortrag "Die Türme in meinen Händen" mit dem taubblinden Diakon Peter Hepp geplant.
Weitere Veranstaltungen werden im nächsten Jahr folgen.
In diesem Herbst organisiert GIEB in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Kapuziner eine Veranstaltungsreihe, bei der Menschen mit Behinderung zeigen, welche Fähigkeiten in ihnen stecken.
Den Anfang macht eine Vernissage zur Ausstellung „Stühle“ im Kapuziner. Menschen mit psychischen Einschränkungen haben Stühle gestaltet und diese sind von Oktober bis Dezember im Kapuziner ausgestellt. Während der Ausstellung gibt es ein weiteres Kunstprojekt in Kooperation mit der Jugendkunstschule Kreisel, bei dem Menschen mit psychischen und geistigen Einschränkungen gemeinsam Objekte erarbeiten, die dann bei einem inklusiven Winterball ausgestellt bzw. als Dekoration genutzt werden. Dieser besondere Winterball bildet somit den Abschluss der Reihe.
Immer wieder finden Bälle, also Tanzveranstaltungen statt, zu denen sich Menschen mit Behinderung nicht eingeladen fühlen. Sowohl Menschen mit einer geistigen als auch mit einer psychischen Einschränkung brauchen einen angepassten Rahmen und direkte Einladung.
Schon in der Planung und dann auch in der Durchführung sind Menschen mit Behinderung beteiligt und können somit ihre Bedürfnisse und Vorstellungen einbringen. Es gibt verschiedene Planungsgruppen, an denen Menschen mit Behinderung teilnehmen und am Veranstaltungsabend gibt es ebenfalls verschiedene Beteiligungsbereiche.
Am Abend selber sollen über das gemeinsame Tanzen, bei dem es nicht auf eine ausgefeilte Technik ankommt, Begegnungsmöglichkeiten geschaffen werden. Menschen mit und ohne Behinderung erleben gemeinsam einen stimmungsvollen Abend mit Live-Musik und Rahmenprogramm und können miteinander in Kontakt treten.
Die Förderung von Inklusion, also der Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben, ist die Aufgabe des Inklusionsprojektes GIEB.
Seit einiger Zeit sind wir, in Kooperation mit den Offenen Hilfen der Lebenshilfe im Landkreis Rottweil und der BruderhausDiakonie Schwarzwald-Baar-Heuberg, in Kontakt mit den Volkshochschulen im Landkreis, um den Angebotsausbau an inklusiven Kursen zu begleiten. Hierbei wurde deutlich, dass Dozenten Handwerkszeug und weiterführende Informationen benötigen, um ihr Angebot inklusiv zu öffnen.
Im Oktober haben wir nun gemeinsam mit dem Solifer, Offene Hilfen der BruderhausDiakonie und dem Mehrgenerationenhaus Kapuziner Rottweil sehr kurzfristig einen Förderantrag beim Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg für „Impulse Inklusion 2018“ gestellt. Dieser wurde positiv beschieden.
Unter dem Namen „Doing Inklusion“ sollen drei Workshops erarbeitet und durchgeführt werden. Der erste richtet sich an Dozenten der Volkshochschulen (VHS) im Landkreis Rottweil. In diesem Einsteiger-Workshop, der auch im Rahmen eines regelmäßigen Besprechungstermins stattfinden kann, soll für das Thema Inklusion sensibilisiert und sollen Hemmschwellen abgebaut werden. In einem zweiten Workshop, dem Vertiefungs-Workshop, werden die interessierten Dozenten unter dem Schwerpunktthema Didaktik gezielt geschult, was Inklusion bzgl. der Durchführung von Kursen bedeutet und wie Teilhabe im Rahmen künftiger VHS-Kursen praktisch umgesetzt werden kann.
Bei einem weiteren Workshop für Menschen, die Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit haben, steht das Thema Assistenz im Vordergrund. Hier sollen Bildungsassistenten für die Assistenz von Kursteilnehmern ausgebildet werden.
Menschen mit Behinderung werden in die Entwicklung der Workshop-Inhalte, die Durchführung und die Evaluation mit einbezogen.
Durch die Projektförderung sollen die Erarbeitung der Workshop-Inhalte und eine kostenfreie Durchführung der Workshops für die teilnehmenden VHS und die angehenden Bildungsassistenten im ersten Jahr ermöglicht werden. Anschließend sollen die auf Basis von Evaluation weiterentwickelten Workshops bei Bedarf gegen Gebühr regelmäßig angeboten werden.
Ziele des Projekts sind zum einen die Sensibilisierung der VHS-Dozenten für das Thema Inklusion, zum anderen die inklusive Öffnung von VHS-Kursen und somit ein erweiterter Zugang zu Bildung für Menschen mit Behinderung. Das Projekt ermöglicht Ihnen somit eine kostenlose und fachlich strukturierte Unterstützung auf dem Weg, sich inklusiv zu öffnen.
Die Kurse finden im Herbst statt. Hier finden Sie die Ausschreibung und die Termine:
Ausschreibung Kurse DOing Inklusion
Nähere Informationen erhalten Sie unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch 0741/175262813
In Kooperation mit der Behindertenbeauftragten der Stadt Rottweil, die selbst im Rollstuhl sitzt, wurde ein Konzept erarbeitet, um angehende und bereits ausgebildete Erzieherinnen rund um das Thema Inklusion zu schulen und zu sensibilisieren. Es gibt einen theoretischen Input und praktische Übungen, so dass die Erzieherinnen durch Selbsterfahrung Barrieren im Kindergarten erkennen und in der Folge abbauen können. Hier besteht die Chance, dass die Regelkindergärten für Kinder mit Beeinträchtigungen zugänglicher gemacht werden.
Des weiteren wurde ein Konzept zur Sensibilisierung der Kindergartenkinder entwickelt. Diese beschäftigen sich unter Anleitung der GIEB- Mitarbeiterinnen theoretisch und mit praktischen Übungen mit den Themen Behinderung und Barrieren. Eine Frau mit einer starken Sehbeeinträchtigung und einer Körperbehinderung wird als Betroffene den Kindern Rede und Antwort stehen, um sie so an der Lebenswelt einer Frau mit Behinderung teilhaben zu lassen.
Die Veranstaltungen werden in allen interessierten Kindergärten im Landkreis angeboten.
Im Kindergartenalter kann sehr nachhaltig eine Bewusstseinsänderung angestoßen werden, da Kinder sehr unvoreingenommen und offen mit dem Thema Behinderung umgehen. Werden hier Hürden erst gar nicht aufgebaut, müssen sie später nicht ausgeräumt werden.
Zur Teilhabe an der Gesellschaft zählt auch die Möglichkeit, uneingeschränkt und ohne großen Aufwand an Kultur- und Bildungsangeboten teilnehmen zu können. Das ist für viele Menschen in unserer Gesellschaft jedoch nur begrenzt möglich, da Lerninhalte oft auf zu hohem Niveau vermittelt werden, und damit für Menschen mit geistiger oder sprachlicher Einschränkung unverständlich sind.
Aus diesem Grund ist es sehr erfreulich, dass an der Volkshochschule Oberndorf in Kooperation mit GIEB und den Offenen Hilfen der Lebenshilfe Rottweil im Jahr 2018 Volkshochschulkurse angeboten werden, zu denen sich Menschen mit und ohne Behinderung anmelden können. Ziel ist es gemeinsam, miteinander und voneinander zu lernen, sodass Berührungsängste abgebaut werden können und das gemeinsame Aktiv werden im Vordergrund steht.
Nachdem der erste inklusive Cupcake- Kurs im Herbst 2017( SchwaBo berichtete am 26.10.2017) an der Volkshochschule ein voller Erfolg war, ist das Programm für den Herbst 2018 auf insgesamt drei inklusive Kursangebote erweitert worden
http://www.vhs-oberndorf.de/fileadmin/redaktion/user_upload/vhs_Oberndorf_2-2019.pdf
Zur Teilhabe an der Gesellschaft gehört auch, sich aktiv mit politischen Themen zu beschäftigen. Dies ist für viele Menschen unserer Gesellschaft nur sehr begrenzt möglich, da sie aufgrund geistiger oder sprachlicher Einschränkungen die Informationen der Parteien kaum oder nicht verstehen. Weiterhin bedeutet das Ausfüllen eines Stimmzettels am Wahltag eine weitere Hürde zur Beteiligung.
Die BruderhausDiakonie im Landkreis Rottweil bot in Kooperation mit der Behindertenbeauftragten der Stadt Rottweil, Frau Gronmayer, und dem Inklusionsprojekt GIEB im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Inklusives Café“ die Möglichkeit, sich über die Parteiprogramme und das Wahlsystem zu informieren. Dazu wurde Informationsmaterial in Leichter Sprache angeboten.
Nicht für alle Menschen ist es möglich, uneingeschränkt und ohne großen Aufwand öffentliche Einrichtungen, wie zum Beispiel Rathäuser, Restaurants, Bäckereien, Schwimmbäder oder andere Geschäfte zu nutzen und damit am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Dies gilt für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, für Menschen mit chronischen Erkrankungen, mit Sinnesbehinderungen oder kognitiven Schwierigkeiten. Ihnen allen ist ein weitgehend selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Geprägt von ihren Fähigkeiten, Interessen und gesundheitlichen Bedingungen, haben daher alle Menschen unterschiedliche Ziele und Orte im alltäglichen Leben, an denen sie sich aufhalten. (Quelle: www.huerdenlos.de)
Vor diesem Hintergrund richten wir in Kooperation mit dem Kreisbehindertenbeauftragten, Herrn Winkler, den Onlinestadtführer „Hürdenlos“ im Landkreis Rottweil ein. Eine große finanzielle Unterstützung erhält das Projekt von der Stiftung für Soziales und Umwelt der Kreissparkasse Rottweil.
Im Onlinestadtführer „Hürdenlos“ werden Dienstleistungsbetriebe und Gebäude im Landkreis erfasst, die überwiegend barrierefrei sind. Mit Hilfe von standardisierten Erhebungsbögen wird detailliert überprüft, ob diese komplett oder nur teilweise barrierefrei zugänglich sind. Die Überprüfungen werden vom Behindertenbeauftragten des Landkreises Rottweil, Herrn Winkler in Kooperation mit interessierten Ehrenamtlichen, Schulklassen oder Jugendgruppen der jeweiligen Gemeinde durchgeführt.
Nachdem die Stadt Rottweil unter Federführung der städtischen Behindertenbeauftragten Ruth Gronmayer und des Mehrgenerationenhauses Kapuziner Rottweil bereits im Oktober mit der Umsetzung von „Hürdenlos“ begonnen hat, startet im Februar nun Hardt als erste Gemeinde auf Landkreisebene mit den Überprüfungen. Herr Winkler wird dort von der vierten Klasse der Grundschule Hardt und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unterstützt.
Die erfassten Daten werden anschließend auf einer Internetplattform veröffentlicht.
Dadurch können sich nicht nur Menschen aus der Umgebung, sondern auch Gäste und Reisende landkreisweit über die örtlichen Gegebenheiten der Gemeinden informieren. Dies fördert neben den Teilhabemöglichkeiten aller Menschen am gesellschaftlichen Leben auch die Attraktivität unseres Landkreises.
Informationen finden Sie unter: www.huerdenlos.de
Aktueller Stand der Gemeinden:
Hardt: Die Datenerhebungen sind abgeschlossen. Die Ergebnisse sind bereits teilweise auf der Hürdenlos-Homepage des Landkreises ersichtlich.
Aichhalden: Das JRK und der Schwarzwaldverein haben mit den Überprüfungen begonnen.
Lauterbach: Das JRK wurde geschult und hat mit den Überprüfungen begonnen.
Schiltach: Die Jugendfeuerwehr wurde geschult und beginnt mit den ersten Überprüfungen der Gebäude.
Dornhan: Die Ethikklasse der Realschule wurde geschult und hat bereits 15 Gebäude überprüft.
Schenkenzell: Die Jugendfeuerwehr wurde geschult und beginnt mit den Überprüfungen der Gebäude.
Vöhringen: Die Teilnahme am Projekt wurde bestätigt und eine Ansprechperson für die Überprüfungen genannt. Die Umsetzung des Projektes erfolgt im Frühjahr 2019.
Epfendorf: Die Teilnahme am Projekt wurde bestätigt und eine Ansprechperson für die Überprüfungen genannt.
Dietingen: Die Teilnahme am Projekt wurde bestätigt und eine Ansprechperson für die Überprüfungen genannt.
Dunningen/ Eschbronn: Die Teilnahme am Projekt wurde bestätigt und eine Ansprechperson für die Überprüfungen genannt.
Deisslingen: Die Teilnahme am Projekt wurde bestätigt und eine Ansprechperson für die Überprüfungen genannt.
Schramberg: Verschiedene Helfer werden ab Februar 2019 geschult.
Bösingen/ Villingendorf: Die Teilnahme am Projekt wurde bestätigt. Die Umsetzung des Projektes erfolgt im Frühjahr 2019.
Die stiftung st.franziskus führt ab November 2019 in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft taubblind Baden-Württemberg die Qualifizierung zu Taubblindenassistenten durch.
Menschen mit Taubblindheit/ Hörsehbehinderung fhelen die beiden wichtigsten Sinne, die eine selbständige Kommunikation und Mobillität ermöglichen. Eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben setzt daher eine persönliche Begleitung und Assistenz voraus. Für dieses spannende und vielseitige Aufgabenfeld sollen interessierte Menschen qualifiziert werden.
Nähere Informationen finden Sie unter: https://www.stiftung-st-franziskus.de/menschen-mit-behinderung/taubblindenzentrum/qualifikation-zur-taubblindenassistenz/
Das Anmeldeformular finden Sie hier: Anmeldeformular
Sie suchen einen Partner oder sind auf der Suche nach Veranstaltungen, bei denen Sie einen Partner/ eine Partnerin finden können?
Dann sind Sie bei der Herzenssache genau richtig. Hier wird Menschen mit Lernschwierigkeiten geholfen Kontakte zu knüpfen und einen Partner/ eine Partnerin zu finden. Wer sich im Kreis Rottweil informieren oder beim Netzwerk aktiv mitmachen möchte, kann sich bei Frau Fader melden.
Frau Fader ist unter folgender Kontakadresse zu erreichen:
Sonstige Informationen zur Herzenssache finden Sie unter: http://www.neu.herzenssache.net/
Nachdem der erste inklusive Bastelkurs im Dezember ein voller Erolg war, wird es auch im Sommersemester ein weiteres Angebot geben.
Am 30. März wird Frühlingsschmuck aus Filz gebastelt. Eingeladen sind alle Interssierten, Bastelbegeisterten und Schmuckliebhaber. Genauere Informationen können der Ausschreibung entnommen werden: Ausschreibung Bastelkurs_Leichte Sprache
Der Arbeitskreis Gemeinsam Lernen- miteinander und voneinander, der in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung, der Volkshochschule Rottweil, den Offenen Hilfen Rottweil, dem Solifer, der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn, der Behindertenbeauftragten der Stadt Rottweil und GIEB initiiert wird, bietet in Rottweil viele verschiedene Bildungsangebote für Menschen mit und ohne Behinderung an. Das Angebot reicht von Tanz über Entspannung bis hin zu Selbsverteidigungskursen. Das Kursprogramm finden Sie hier: KE inklusiv_Frühjahr 2019
Zur Teilhabe an der Gesellschaft zählt auch die Möglichkeit, uneingeschränkt und ohne großen Aufwand an Kultur- und Bildungsangeboten teilnehmen zu können. Das ist für viele Menschen in unserer Gesellschaft jedoch nur begrenzt möglich, da Lerninhalte oft auf zu hohem Niveau vermittelt werden, und damit für Menschen mit geistiger oder sprachlicher Einschränkung unverständlich sind.
Aus diesem Grund ist es sehr erfreulich, dass an der Volkshochschule Oberndorf in Kooperation mit GIEB und den Offenen Hilfen der Lebenshilfe Rottweil im Jahr 2018 Volkshochschulkurse angeboten werden, zu denen sich Menschen mit und ohne Behinderung anmelden können. Ziel ist es gemeinsam, miteinander und voneinander zu lernen, sodass Berührungsängste abgebaut werden können und das gemeinsame Aktiv werden im Vordergrund steht.
Nachdem der erste inklusive Cupcake- Kurs im Herbst 2017( SchwaBo berichtete am 26.10.2017) an der Volkshochschule ein voller Erfolg war, ist das Programm für den Herbst 2018 auf insgesamt drei inklusive Kursangebote erweitert worden
http://www.vhs-oberndorf.de/fileadmin/redaktion/user_upload/vhs_Oberndorf_2-2019.pdf
Über die Volkshochschule ist lebenslanges Lernen für alle möglich. In einem Kooperationsprojekt zwischen der VHS Schramberg, der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn und der Lebenshilfe im Kreis Rottweil wurden erste Angebote entwickelt, die für (erwachsene) Menschen mit und ohne Behinderung geeignet sind. Das Kursprogramm finden Sie hier: VHS Schramberg inklusiv_Frühjahr 2019
Um GIEB und die Mitarbeiterinnen in den Gemeinden vorzustellen und um die Bürgermeister und erste Ansprechpartner in den Gemeinden kennenzulernen, fanden von Dezember 2016 bis Februar 2017 Gesprächstermine in allen 21 Gemeinden des Landkreises statt. Die Unterstützung der Gemeinden ist ein wichtiger Aspekt, der zum Gelingen des Inklusionsprojektes GIEB beiträgt. Zudem sollten in diesem Zusammenhang die inklusiven Strukturen und Möglichkeiten in jeder Gemeinde eruiert werden. Den Bürgermeistern wurde dazu im Vorfeld ein kleiner Fragebogen als Gesprächsgrundlage zugeschickt. Darüber hinaus erhielten sie GIEB-Boxen mit Informationsmaterial rund um das Thema Inklusion. Die GIEB- Boxen beinhalteten das Buch: Inklusion vor Ort, die Broschüre: Das neue Teilhabegesetz, das Heft: Wissen Inklusion von Aktion Mensch, die Infobroschüre: Inklusion von Aktion Mensch sowie die Postkarte: Bilddarstellung Inklusion. In den Gesprächen zeigte sich, dass Inklusion in bestimmten Bereichen in den Gemeinden zum Teil schon gelebt wird, dass es aber verschiedene Bereiche gibt, in denen die Teilhabe aller Menschen aufgrund unterschiedlicher Barrieren nicht oder nicht selbständig möglich ist. Zum Beispiel sind Räume, in denen öffentliche Gemeinderatssitzungen stattfinden, nicht barrierefrei zugänglich oder Ferienprogramme sind nicht auf die Teilnahme von Kindern mit Behinderung ausgerichtet.Trotzdem wurde auch deutlich, dass das Thema „Barrierefreiheit“ aufgrund der gesetzlichen Vorgaben in allen Gemeinden Bestandteil der baulichen Planung ist. In den Erstgesprächen sollte der Blick auf besondere Aktionen gerichtet werden, um allen Gemeinden Impulse und Anregungen zu geben. Viele Erstgespräche konnten als Grundlage für weitere Kooperationen genutzt werden. In einzelnen Gemeinden konnten die Kontakte bereits ausgebaut werden.
Gerne dürfen Sie die Koordinierungsstelle des Inklusionsprojektes GIEB ansprechen. Wir bieten Unterstützung bei der Umsetzung verschiedener Projekte.