Hier erfahren Sie mehr über unsere Projekte, die wir gemeinsam mit unterschiedlichen Einrichtungen oder Institutionen planen und über Projekte, die bereits erfolgreich laufen bzw. gelaufen sind.
Hier erfahren Sie mehr über unsere Projekte, die wir gemeinsam mit unterschiedlichen Einrichtungen oder Institutionen planen und über Projekte, die bereits erfolgreich laufen bzw. gelaufen sind.
Alle Menschen - mit und ohne Beeinträchtigungen - haben das Recht, zu wählen und sich somit aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. Dafür müssen sie die Möglichkeit erhalten, sich im Vorfeld von Wahlen informieren zu können. Für viele Menschen bestehen jedoch unterschiedliche Barrieren, die es ihnen erschweren, wichtige Informationen zu erhalten. Sie liegen in den Bereichen Sprache, Mobilität, Zugang und/oder Verständlichkeit der Informationen An diesem Vormittag sollen alle die Möglichkeit erhalten, sich über die im Herbst stattfindende Bundestagswahl zu informieren. Vertreter und Vertreterinnen der Landeszentrale für politische Bildung und der Parteien erklären den Aufbau unseres demokratischen Rechtsstaats, das Wahlrecht und Wahlsystem, stellen die Parteien mit ihren unterschiedlichen Wahlprogrammen sowie die verschiedenen Kandidat*innen vor.
In Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung, den Vertreter*innen der Bundestagsparteien und der VHS Rottweil.
Die Veranstaltung am 24.07.2021 wird in Gebärdensprache übersetzt
Unser Alltag ist geprägt vom digitalen Umgang miteinander. Kontakte finden oft nicht mehr persönlich statt, das Berühren von Menschen, aber auch der Umwelt, ist ungewohnt bzw. darf aufgrund von Corona kaum noch stattfinden. Was bedeutet dies aber für einen Menschen, der weder hört noch sieht und deshalb über Berührungen kommuniziert und die Welt erlebt. Peter Hepp wird Sie an diesem Abend an seinen Erfahrungen teilhaben lassen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Ansichten" sprach der taubblinde Diakon Peter Hepp am 14.06.2021 in der Kirche "Auferstehung Christi" über die Bedeutung des vernachlässigten Tastsinns in unserer heutigen Zeit.
Den Mitschnitt der Veranstaltung finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=GI1nJRMmQeg
Peter Hepp (* 30. Juni 1961 in Ehingen an der Donau) ist ein taubblinder deutscher Seelsorger und Autor. Als erster Taubblinder in Deutschland wurde er 2003 zum Diakon der römisch-katholischen Kirche geweiht.Peter Hepp arbeitet heute gemeinsam mit seiner Frau als Seelsorger für Menschen mit Taubblindheit / Hörsehbehinderung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Predigten und Vorträge hält er in Gebärdensprache und kommuniziert per „Lormen“, von der Hand abgefühlter Gebärdensprache und Brailleschrift. Darüber hinaus schreibt er Beiträge für Fachzeitschriften und hält Seminare.
Peter Hepp ist seit 1998 verheiratet. Seit 2003 leben er und seine Frau in Rottweil. Sie haben zwei Söhne, die hier geboren sind. 2005 erschien seine Biografie unter dem Titel "Die Welt in meinen Händen. Ein Leben ohne Hören und Sehen".
Am 6. April 2016 wurde Peter Hepp in Rottweil als erstem Taubblinden das Bundesverdienstkreuz überreicht. (aus „www.wikipedia.org" - gekürzt und geändert)
Im Jahr 2019 veranstaltete GIEB in Kooperation mit dem Sportkreis Rottweil ein Sportfest zur Abnahme des dt. Sportabzeichens. Die Veranstaltung fand auf dem Sportgelände Sulgen in Schramberg statt und ca. 50 Sportler*innen mit und ohne Behinderung nahmen daran teil.
Für Sommer 2021 war eine Wiederholung geplant, die aber coronabedingt nicht stattfinden kann. Um Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit und den Ansporn zu geben, sich zu bewegen, entstand die Idee eines digitalen Sportfestes. Alle können coronakonform in Kleingruppen oder alleine trainieren. Die Ergebnisse werden wieder digital gesammelt und alle Teilnehmer*innen erhalten eine Urkunde.
Folgende Disziplinen, die einerseits zu den Kategorien des dt. Sportabzeichens passen (Kraft, Schnelligkeit und Koordination), andererseits einfach Spaß machen sollen, können durchgeführt werden.
Kraft: Standweitsprung / Kugelschreiber-Werfen / Leichtwurf
Schnelligkeit: Pendellauf
Koordination: Hampelmann/ Besen-Hockey
Jeder wählt aus, welche Disziplin er durchführen kann. Dadurch wird Rücksicht genommen auf körperliche Einschränkungen. Die Ergebnisse bzw. Werte der drei besten Disziplinen werden dann gewertet.
Leider können wir keine gemeinsame Siegerehrung durchführen. Über Fotos von erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern freuen wir uns jedoch sehr. Wenn wir die Fotos veröffentlichen dürfen, schreibt uns das dazu. Videos, wie im letzten Jahr, sollen aber nicht gemacht werden.
Bei den Sportarten und den Anweisungen zur Durchführung dürfen wir auf das letztjährige digitale Angebot von Special Olympics zurückgreifen. Herzlichen Dank!
Hier findet ihr die Anleitung: Anleitung Mehrkampf
Hier findet ihr die Laufkarte: Laufkarte
Im März 2020 ist die Reihe "Ansichten" gestartet. In diesem Format sollen Vorträge, Begegnungen und Gespräche rund um das Thema "Inklusion" stattfinden. Leider musste Vieles abgesagt bzw. verschoben werden. Möglich war es aber, Menschen in einem Video zu Wort kommen zu lassen. Diesen Ansatz haben wir aufgegriffen und Menschen mit Behinderung zu ihren Lieblingsorten in Rottweil befragt. Herausgekommen ist ein besonderer Film mit wunderbaren Tipps.
In diesem Jahr sind weitere Veranstaltungen in der Reihe "Ansichten" rund um das Thema "Inklusion" geplant. Im letzten Jahr machte der Vortrag "Möglichkeiten der medizinischen Versorgung von Menschen mit Behinderung" den Anfang. Aufgrund von Conrona gab es eine längere Pause bis dann im Oktober die Filmreihe "einfach normal" in Kooperation mit dem Subiaco-Kino in Schramberg durchgeführt werden konnte. Den für November geplanten Vortrag "Die Türme in meinen Händen" mit dem taubblinden Diakon Peter Hepp haben wir auf den 14. Juni 2021 verschoben. Weitere Veranstaltungen sind in Planung.
In diesem Herbst organisiert GIEB in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Kapuziner eine Veranstaltungsreihe, bei der Menschen mit Behinderung zeigen, welche Fähigkeiten in ihnen stecken.
Den Anfang macht eine Vernissage zur Ausstellung „Stühle“ im Kapuziner. Menschen mit psychischen Einschränkungen haben Stühle gestaltet und diese sind von Oktober bis Dezember im Kapuziner ausgestellt. Während der Ausstellung gibt es ein weiteres Kunstprojekt in Kooperation mit der Jugendkunstschule Kreisel, bei dem Menschen mit psychischen und geistigen Einschränkungen gemeinsam Objekte erarbeiten, die dann bei einem inklusiven Winterball ausgestellt bzw. als Dekoration genutzt werden. Dieser besondere Winterball bildet somit den Abschluss der Reihe.
Immer wieder finden Bälle, also Tanzveranstaltungen statt, zu denen sich Menschen mit Behinderung nicht eingeladen fühlen. Sowohl Menschen mit einer geistigen als auch mit einer psychischen Einschränkung brauchen einen angepassten Rahmen und direkte Einladung.
Schon in der Planung und dann auch in der Durchführung sind Menschen mit Behinderung beteiligt und können somit ihre Bedürfnisse und Vorstellungen einbringen. Es gibt verschiedene Planungsgruppen, an denen Menschen mit Behinderung teilnehmen und am Veranstaltungsabend gibt es ebenfalls verschiedene Beteiligungsbereiche.
Am Abend selber sollen über das gemeinsame Tanzen, bei dem es nicht auf eine ausgefeilte Technik ankommt, Begegnungsmöglichkeiten geschaffen werden. Menschen mit und ohne Behinderung erleben gemeinsam einen stimmungsvollen Abend mit Live-Musik und Rahmenprogramm und können miteinander in Kontakt treten.
In Kooperation mit der Behindertenbeauftragten der Stadt Rottweil, die selbst im Rollstuhl sitzt, wurde ein Konzept erarbeitet, um angehende und bereits ausgebildete Erzieherinnen rund um das Thema Inklusion zu schulen und zu sensibilisieren. Es gibt einen theoretischen Input und praktische Übungen, so dass die Erzieherinnen durch Selbsterfahrung Barrieren im Kindergarten erkennen und in der Folge abbauen können. Hier besteht die Chance, dass die Regelkindergärten für Kinder mit Beeinträchtigungen zugänglicher gemacht werden.
Des weiteren wurde ein Konzept zur Sensibilisierung der Kindergartenkinder entwickelt. Diese beschäftigen sich unter Anleitung der GIEB- Mitarbeiterinnen theoretisch und mit praktischen Übungen mit den Themen Behinderung und Barrieren. Eine Frau mit einer starken Sehbeeinträchtigung und einer Körperbehinderung wird als Betroffene den Kindern Rede und Antwort stehen, um sie so an der Lebenswelt einer Frau mit Behinderung teilhaben zu lassen.
Im Kindergartenalter kann sehr nachhaltig eine Bewusstseinsänderung angestoßen werden, da Kinder sehr unvoreingenommen und offen mit dem Thema Behinderung umgehen. Werden hier Hürden erst gar nicht aufgebaut, müssen sie später nicht ausgeräumt werden.
Die Veranstaltungen werden in allen interessierten Kindergärten im Landkreis angeboten.
Zur Teilhabe an der Gesellschaft zählt auch die Möglichkeit, uneingeschränkt und ohne großen Aufwand an Kultur- und Bildungsangeboten teilnehmen zu können. Das ist für viele Menschen in unserer Gesellschaft jedoch nur begrenzt möglich, da Lerninhalte oft auf zu hohem Niveau vermittelt werden, und damit für Menschen mit geistiger oder sprachlicher Einschränkung unverständlich sind.
Aus diesem Grund ist es sehr erfreulich, dass an der Volkshochschule Oberndorf in Kooperation mit GIEB und den Offenen Hilfen der Lebenshilfe Rottweil im Jahr 2018 Volkshochschulkurse angeboten werden, zu denen sich Menschen mit und ohne Behinderung anmelden können. Ziel ist es gemeinsam, miteinander und voneinander zu lernen, sodass Berührungsängste abgebaut werden können und das gemeinsame Aktiv werden im Vordergrund steht.
Nachdem der erste inklusive Cupcake- Kurs im Herbst 2017( SchwaBo berichtete am 26.10.2017) an der Volkshochschule ein voller Erfolg war, ist das Programm für den Herbst 2018 auf insgesamt drei inklusive Kursangebote erweitert worden
http://www.vhs-oberndorf.de/fileadmin/redaktion/user_upload/vhs_Oberndorf_2-2019.pdf
Die Förderung von Inklusion, also der Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben, ist die Aufgabe des Inklusionsprojektes GIEB.
Seit einiger Zeit sind wir, in Kooperation mit den Offenen Hilfen der Lebenshilfe im Landkreis Rottweil und der BruderhausDiakonie Schwarzwald-Baar-Heuberg, in Kontakt mit den Volkshochschulen im Landkreis, um den Angebotsausbau an inklusiven Kursen zu begleiten. Hierbei wurde deutlich, dass Dozenten Handwerkszeug und weiterführende Informationen benötigen, um ihr Angebot inklusiv zu öffnen.
Im Oktober haben wir nun gemeinsam mit dem Solifer, Offene Hilfen der BruderhausDiakonie und dem Mehrgenerationenhaus Kapuziner Rottweil sehr kurzfristig einen Förderantrag beim Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg für „Impulse Inklusion 2018“ gestellt. Dieser wurde positiv beschieden.
Unter dem Namen „Doing Inklusion“ sollen drei Workshops erarbeitet und durchgeführt werden. Der erste richtet sich an Dozenten der Volkshochschulen (VHS) im Landkreis Rottweil. In diesem Einsteiger-Workshop, der auch im Rahmen eines regelmäßigen Besprechungstermins stattfinden kann, soll für das Thema Inklusion sensibilisiert und sollen Hemmschwellen abgebaut werden. In einem zweiten Workshop, dem Vertiefungs-Workshop, werden die interessierten Dozenten unter dem Schwerpunktthema Didaktik gezielt geschult, was Inklusion bzgl. der Durchführung von Kursen bedeutet und wie Teilhabe im Rahmen künftiger VHS-Kursen praktisch umgesetzt werden kann.
Bei einem weiteren Workshop für Menschen, die Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit haben, steht das Thema Assistenz im Vordergrund. Hier sollen Bildungsassistenten für die Assistenz von Kursteilnehmern ausgebildet werden.
Menschen mit Behinderung werden in die Entwicklung der Workshop-Inhalte, die Durchführung und die Evaluation mit einbezogen.
Durch die Projektförderung sollen die Erarbeitung der Workshop-Inhalte und eine kostenfreie Durchführung der Workshops für die teilnehmenden VHS und die angehenden Bildungsassistenten im ersten Jahr ermöglicht werden. Anschließend sollen die auf Basis von Evaluation weiterentwickelten Workshops bei Bedarf gegen Gebühr regelmäßig angeboten werden.
Ziele des Projekts sind zum einen die Sensibilisierung der VHS-Dozenten für das Thema Inklusion, zum anderen die inklusive Öffnung von VHS-Kursen und somit ein erweiterter Zugang zu Bildung für Menschen mit Behinderung. Das Projekt ermöglicht Ihnen somit eine kostenlose und fachlich strukturierte Unterstützung auf dem Weg, sich inklusiv zu öffnen.
Die Kurse finden im Herbst 2019 statt. Hier finden Sie die Ausschreibung und die Termine:
Ausschreibung Kurse DOing Inklusion
Nähere Informationen erhalten Sie unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch 0741/175262813
Zur Teilhabe an der Gesellschaft gehört auch, sich aktiv mit politischen Themen zu beschäftigen. Dies ist für viele Menschen unserer Gesellschaft nur sehr begrenzt möglich, da sie aufgrund geistiger oder sprachlicher Einschränkungen die Informationen der Parteien kaum oder nicht verstehen. Weiterhin bedeutet das Ausfüllen eines Stimmzettels am Wahltag eine weitere Hürde zur Beteiligung.
Die BruderhausDiakonie im Landkreis Rottweil bot in Kooperation mit der Behindertenbeauftragten der Stadt Rottweil, Frau Gronmayer, und dem Inklusionsprojekt GIEB im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Inklusives Café“ die Möglichkeit, sich über die Parteiprogramme und das Wahlsystem zu informieren. Dazu wurde Informationsmaterial in Leichter Sprache angeboten.
Nicht für alle Menschen ist es möglich, uneingeschränkt und ohne großen Aufwand öffentliche Einrichtungen, wie zum Beispiel Rathäuser, Restaurants, Bäckereien, Schwimmbäder oder andere Geschäfte zu nutzen und damit am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Dies gilt für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, für Menschen mit chronischen Erkrankungen, mit Sinnesbehinderungen oder kognitiven Schwierigkeiten. Ihnen allen ist ein weitgehend selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Geprägt von ihren Fähigkeiten, Interessen und gesundheitlichen Bedingungen, haben daher alle Menschen unterschiedliche Ziele und Orte im alltäglichen Leben, an denen sie sich aufhalten. (Quelle: www.huerdenlos.de)
Vor diesem Hintergrund richten wir in Kooperation mit dem Kreisbehindertenbeauftragten, Herrn Winkler, den Onlinestadtführer „Hürdenlos“ im Landkreis Rottweil ein. Eine große finanzielle Unterstützung erhält das Projekt von der Stiftung für Soziales und Umwelt der Kreissparkasse Rottweil.
Im Onlinestadtführer „Hürdenlos“ werden Dienstleistungsbetriebe und Gebäude im Landkreis erfasst, die überwiegend barrierefrei sind. Mit Hilfe von standardisierten Erhebungsbögen wird detailliert überprüft, ob diese komplett oder nur teilweise barrierefrei zugänglich sind. Die Überprüfungen werden vom Behindertenbeauftragten des Landkreises Rottweil, Herrn Winkler in Kooperation mit interessierten Ehrenamtlichen, Schulklassen oder Jugendgruppen der jeweiligen Gemeinde durchgeführt.
Nachdem die Stadt Rottweil unter Federführung der städtischen Behindertenbeauftragten Ruth Gronmayer und des Mehrgenerationenhauses Kapuziner Rottweil bereits im Oktober 2017 mit der Umsetzung von „Hürdenlos“ begonnen hatte, startete im Februar 2018 Hardt als erste Gemeinde auf Landkreisebene mit den Überprüfungen.
Die erfassten Daten werden anschließend auf einer Internetplattform veröffentlicht.
Dadurch können sich nicht nur Menschen aus der Umgebung, sondern auch Gäste und Reisende landkreisweit über die örtlichen Gegebenheiten der Gemeinden informieren. Dies fördert neben den Teilhabemöglichkeiten aller Menschen am gesellschaftlichen Leben auch die Attraktivität unseres Landkreises.
Informationen finden Sie unter: https://landkreis-rottweil.huerdenlos.de/index.php?id=2011
Auf der Homepage der VHS Rottweil finden Sie Links zu kulturellen Veranstaltungen, die Sie sich von zuhause aus anschauen können. Es gibt die Möglichkeit, sich auf einen virtuellen Rundgang durch ein Museum zu begeben, klassischer Musik zu lauschen oder sich von den Song aktueller Künstler mitreissen zu lassen. Gehen Sie doch einfach mal neue (virtuelle) Wege. Viel Spaß dabei!
https://www.vhs-rottweil.de/kultur-online-von-zu-hause-aus?Contrast=0
Die stiftung st.franziskus führt ab November 2019 in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft taubblind Baden-Württemberg die Qualifizierung zu Taubblindenassistenten durch.
Menschen mit Taubblindheit/ Hörsehbehinderung fhelen die beiden wichtigsten Sinne, die eine selbständige Kommunikation und Mobillität ermöglichen. Eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben setzt daher eine persönliche Begleitung und Assistenz voraus. Für dieses spannende und vielseitige Aufgabenfeld sollen interessierte Menschen qualifiziert werden.
Nähere Informationen finden Sie unter: https://www.stiftung-st-franziskus.de/menschen-mit-behinderung/taubblindenzentrum/qualifikation-zur-taubblindenassistenz/
Das Anmeldeformular finden Sie hier: Anmeldeformular
Sie suchen einen Partner oder sind auf der Suche nach Veranstaltungen, bei denen Sie einen Partner/ eine Partnerin finden können?
Dann sind Sie bei der Herzenssache genau richtig. Hier wird Menschen mit Lernschwierigkeiten geholfen Kontakte zu knüpfen und einen Partner/ eine Partnerin zu finden. Wer sich im Kreis Rottweil informieren oder beim Netzwerk aktiv mitmachen möchte, kann sich bei Frau Fetscher melden.
Frau Fetscher ist unter folgender Kontakadresse zu erreichen:
Sonstige Informationen zur Herzenssache finden Sie unter: http://www.neu.herzenssache.net/
Der Arbeitskreis Gemeinsam Lernen- miteinander und voneinander, der in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung, der Volkshochschule Rottweil, den Offenen Hilfen Rottweil, dem Solifer, der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn, der Behindertenbeauftragten der Stadt Rottweil und GIEB initiiert wird, bietet in Rottweil viele verschiedene Bildungsangebote für Menschen mit und ohne Behinderung an. Das Angebot reicht von Tanz über Entspannung bis hin zu Selbsverteidigungskursen.
Kurse finden Sie hier:
https://www.keb-rottweil.de/home/index.html
Zur Teilhabe an der Gesellschaft zählt auch die Möglichkeit, uneingeschränkt und ohne großen Aufwand an Kultur- und Bildungsangeboten teilnehmen zu können. Das ist für viele Menschen in unserer Gesellschaft jedoch nur begrenzt möglich, da Lerninhalte oft auf zu hohem Niveau vermittelt werden, und damit für Menschen mit geistiger oder sprachlicher Einschränkung unverständlich sind.
Aus diesem Grund ist es sehr erfreulich, dass an der Volkshochschule Oberndorf in Kooperation mit GIEB und den Offenen Hilfen der Lebenshilfe Rottweil im Jahr 2018 Volkshochschulkurse angeboten werden, zu denen sich Menschen mit und ohne Behinderung anmelden können. Ziel ist es gemeinsam, miteinander und voneinander zu lernen, sodass Berührungsängste abgebaut werden können und das gemeinsame Aktiv werden im Vordergrund steht.
Nachdem der erste inklusive Cupcake- Kurs im Herbst 2017( SchwaBo berichtete am 26.10.2017) an der Volkshochschule ein voller Erfolg war, ist das Programm für den Herbst 2018 auf insgesamt drei inklusive Kursangebote erweitert worden
Das aktuelle Kursprogramm finden Sie hier: https://www.vhs-oberndorf.de/index.php?id=95
Über die Volkshochschule ist lebenslanges Lernen für alle möglich. In einem Kooperationsprojekt zwischen der VHS Schramberg, der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn und der Lebenshilfe im Kreis Rottweil wurden Angebote entwickelt, die für (erwachsene) Menschen mit und ohne Behinderung geeignet sind.
Das Kursprogramm finden Sie hier: https://www.vhs-schramberg.de/
Um GIEB und die Mitarbeiterinnen in den Gemeinden vorzustellen und um die Bürgermeister und erste Ansprechpartner in den Gemeinden kennenzulernen, fanden von Dezember 2016 bis Februar 2017 Gesprächstermine in allen 21 Gemeinden des Landkreises statt. Die Unterstützung der Gemeinden ist ein wichtiger Aspekt, der zum Gelingen des Inklusionsprojektes GIEB beiträgt. Zudem sollten in diesem Zusammenhang die inklusiven Strukturen und Möglichkeiten in jeder Gemeinde eruiert werden. Den Bürgermeistern wurde dazu im Vorfeld ein kleiner Fragebogen als Gesprächsgrundlage zugeschickt. Darüber hinaus erhielten sie GIEB-Boxen mit Informationsmaterial rund um das Thema Inklusion. Die GIEB- Boxen beinhalteten das Buch: Inklusion vor Ort, die Broschüre: Das neue Teilhabegesetz, das Heft: Wissen Inklusion von Aktion Mensch, die Infobroschüre: Inklusion von Aktion Mensch sowie die Postkarte: Bilddarstellung Inklusion. In den Gesprächen zeigte sich, dass Inklusion in bestimmten Bereichen in den Gemeinden zum Teil schon gelebt wird, dass es aber verschiedene Bereiche gibt, in denen die Teilhabe aller Menschen aufgrund unterschiedlicher Barrieren nicht oder nicht selbständig möglich ist. Zum Beispiel sind Räume, in denen öffentliche Gemeinderatssitzungen stattfinden, nicht barrierefrei zugänglich oder Ferienprogramme sind nicht auf die Teilnahme von Kindern mit Behinderung ausgerichtet.Trotzdem wurde auch deutlich, dass das Thema „Barrierefreiheit“ aufgrund der gesetzlichen Vorgaben in allen Gemeinden Bestandteil der baulichen Planung ist. In den Erstgesprächen sollte der Blick auf besondere Aktionen gerichtet werden, um allen Gemeinden Impulse und Anregungen zu geben. Viele Erstgespräche konnten als Grundlage für weitere Kooperationen genutzt werden. In einzelnen Gemeinden konnten die Kontakte bereits ausgebaut werden.
Gerne dürfen Sie die Koordinierungsstelle des Inklusionsprojektes GIEB ansprechen. Wir bieten Unterstützung bei der Umsetzung verschiedener Projekte.